Freitag, 7. Dezember 2007

Robyn - With Every Heartbeat

Maybe we could make it all right
We could make it better sometime
Maybe we could make it happen baby
We could keep trying
but things will never change
So I don't look back
Still I'm dying with every step I take
But I don't look back
Just a little, little bit better
Good enough to waste some time
Tell me would it make you happy baby
We could keep trying
but things will never change
So I don't look back
Still I'm dying with every step I take
But I don't look back
We could keep trying
but things will never change
So I don't look back
Still I'm dying with every step I take
But I don't look back

And it hurts with every heartbeat
And it hurts with every heartbeat
And it hurts with every heartbeat
It hurts with every heartbeat

Geistiges Eigentum von Robyn. Great Song. Wer kennt sie?

Montag, 22. Oktober 2007

hooray, hooray, dumbledore is gay!

kinda funny.
i never even dreamt of this possibility, but surely it explains a lot. as a fan of the hp septology from the very beginning, all of those characters and their story are basically principles i grew up with. even though i know they are not real, they do exist simply due to the descriptive richness of wirds which their writer is gifted with.
it is sad to be someone like dumbledore, because he was alone. Yes, gifted in many talents such as strategic planning and, of course, essencial understanding of magic, but all that is nothing if there is no other person to compare yourself with.
anyways, harry potter is definitely a book that i would recommend. i just hope it won£t be forgotten in the future. a lot of people read the book out of hype. who would read a total of ca. 2500 pages without knowing what it is about and without the benefit of "being up to date"?

Sonntag, 21. Oktober 2007

are we all dorks or what's the reason for those unbelievably brainless decision?

svp zugenommen, sp abgenommen, fdp abgenommen....wenigstens die grünen haben etwas verstärkung gekriegt, aber soo glücklich darüber bin ich nicht. (es gibt ja solche mit der allebäumchenumarmenmentalität, da ist mir die glp lieber...)
es ist extrem traurig. und es zeigt, dass die svp mit ihrer strategie klar gewonnen hat.
mit dem so-called geheimplan, den perfiden schäfchenplakaten und nicht zuletzt der effizienten mobilisierung ihrer parteigetreuen (frei nach dem motto: gehirn ist auch ein gewicht, und hohle köpfe lassen sich leichter rollen) haben sie sich noch ein paar sitze mehr im nationalrat ermetzelt.
gratuliere.
herr, lass hirn regnen.
heute im wahlbüro ging ich wählen, stand also mal in die schlange, um meine stimmzettel abzustempeln und zu übergeben. den urnengang machen ja sonst eher die senioren, und so war auch tatsächlich hinter mir eine alte dame in ihrem stehgestell. obwohl schweizerin, somit also fähig, das konzept der stimmzettel zu verstehen, rührte sie sich nicht vom fleck und schrie "LISCHTE SIEH-BÄH-NÄH-ZWÄNZG!! SD! ÄSSSS-DEEEEH!"
(die sd ist noch eine ecke krasser als svp. svp besteht zu 80 prozent aus propaganda, die sd hingegegen aus 100% prozent unglaublich putziger, tierlieber propaganda: "so wie die eisbären nicht in die sahara gehören, gehören schwarze nicht hierher", "die indianer sind auch in ihrem eigenen land von den einwanderern verfolgt worden, wie wird es dann wohl uns schweizern ergehen?" und ähnlicher, sorry, scheisse.)

ich war milde gesagt erfreut. wenn diese frau der durchschnitts-sd-fan ist, dann werden die nicht viele stimmen kriegen können, da der brutto-IQ der wählerschaft etwa irgendwo bei einer erbse angesiedelt ist.

Montag, 15. Oktober 2007

Und weg.

halt jetzt hier
was will man mir

sry, leicht abgedriftet, aber irgendwie wollte der strom nicht mehr fliessen. und so hab ich ihn versiegen lassen. lieber dies als gezwungen noch weiterphantasieren.

weg.

leistung leistung leistung
leiste denn es ist deine pflicht
leiste
dir eine neue sicht
unverdorben

unialltag ist stressig aber interessant. noch interessanter sind aber leute die fragen, was mich bisher am meisten interessiert? war nett gemeint, aber etwas kurzsichtig.

mal überlegen...wir sind etwa geschätzte 600 wirtschaftsstudenten, nur im ersten semester. letztes jahr haben etwa 89 von ca. 550 w-studenten das jahr mit allen vorlesungen und prüfungen komplett geschafft.

let's be realistic. wieso sollten uns die profs die vorlesungen interessant und praktisch strukturiert gestalten? sie wollen filtern, filtern, filtern. ich bin momentan sud aus dem filterkaffee und geniesse den faden geschmack des gequetschtwerdens.

in einem jahr wids dann spannender. und so richtig spannend wirds dann im arbeitsdschungel. jetzt ist ja eh alles noch viel zu theoretisch um zu sagen "bwl ist spannend" und es so zu meinen. ja, ein projekt zum aufbau von neuen fonds planen und durchführen ist spannend. einem professor beim vorlesen zuzuhören - nicht.

leiste leiste leiste
doch leiste dir keinen
leistenbruch
geniesse die zwischenräume
sind ja gross genug

Donnerstag, 11. Oktober 2007

in der ferne
stürmt der regen
deinetwegen
deinetwegen

bringt das wetter
einen segen
weiss ich nicht
auch meinetwegen

ohne wasser
auch kein leben
ohne dummheit
keine degen
manche dinge sind
daneben
unsretwegen
unsretwegen

wollte hier nur luft vertreten
wollte hier nur rumtrompeten
doch bedauern kommt zu spät, denn
darum wird zu oft gebeten.

Dienstag, 2. Oktober 2007

räbeliechtli, räbeliechtli, wo gaasch hii..?

On the Second Saturday in every November, Richterswil celebrates an old tradition. Some may remember how they carved nice patterns into edible red-white lanterns when they were little. You'll find me there.

Samstag, 29. September 2007

gender problems

i love to sing.
ive been regularly involved in music since more than a decade in a way or another. first, i was the lead voice of a sacular children's choir, then i participated in an amateur singing trio (we were about 9 y old, so the results were, looking back, enthusiastic but embarassing nonetheless).
later, i would spend 4 years singing in the choir of my gymnasium. we mainly sang pieces like sister act, the soundtrack of lion's king, swiss folk songs and so on. the best experience however was the performance of carmina burana. i even took some singing lessons. my teacher was so keen to make a soprano diva out of me that i got orders like "whisper in public to save your voice" "answer in a high tone if you must speak loudly" "think of a bell! a bell!" (i pretty soon quit.)
then i had the chance to be the singer of a band project. we would jam and study arrangements over nearly a year and then spend some time in a studio. this was truly inspiring. it offered me an essential insight into the world of creativeness, teamwork, hard work and hard rock. the two guitarists from that project are still great friends of mine. one of them became my boyfriend. you might already have guessed that i miss him, seeing my last post, well, he's travelling europe right now and won't be coming back that soon.
i didn't really have the chance to sing since our album project. i did some lyrics allright, but it's not the same, singing some tune in your own room and jamming with your crew. another problem is also that there are great hard rock songs. melodic ballads, all that stuff. but i mean... i can't sing a song about "my love for her" since i don't feel any love of that kind for any her. on the other side, simply changing the pronoun can really kill a song.
dunno.

those are the lyrics of the song "heart full of soul" from the yardbirds, two of the members being eric clapton and jimmy page (better known as the guitarist of the later formed group led zeppelin). heavy stuff.

Sick at heart and lonely
Deep in dark despair
Thinking one thought only
"Where is she, tell me where?"
And if she says to you
She don't love me,
Please give her my message
Tell her of my plea
And I know
That if she had me back again
I would never make her sad
I've got a heart full of soul
She's been gone such a long time
Longer than I can bear
But if she says she wants me
Tell her that I'll be there
And if she says to you
She don't love me
Please give her my message
Tell her of my plea
And I know
That if she had me back again
I would never make her sad
I've got a heart full of soul.

Freitag, 21. September 2007

Spätabends...

für j.

liegend auf dem teppich
seh ich die decke rauf
somehow ein bisschen fertich
und träume wurden laut

und dann sitz ich wieder
wie an jenem abend eben
lehn mich zu dem heute rüber
traurig war ich nicht, von wegen

the aftermath of indisch kitsch
a long surpressed emotion too
genau wie an jenem küchentitsch
ravioli mit tomate 'zu

ist es komisch dies zu missen?
drei wochen sind eine lange zeit.
und wenns vorbei ist, ungewissen,
will ich dich nicht mehr vermissen

denn dies ist ein harter job
doch wo bleibt meine bezahlung?

Donnerstag, 16. August 2007

A few days left

Noch wenige Tage, und ich habe meine Matur. Es ist irgendwo seltsam, dass dies schon so bald passieren wird, während man sich noch genau an den ersten Schultag im Gymnasium erinnert, oder die Zeit in der Primarschule. Seltsam, dass ich mich sogar noch ein wenig an ein paar flüchtige Momente in meinem anderen Land erinnere.
Ich erinnere mich nicht mehr an meinen besten Freund in der Kinderkrippe, aber ich hatte einen. Meine Mutter sagt, ich hätte von keinem anderem Kind geredet als von ihm. Ich weiss es nicht mehr, doch in meinem Kopf ist ein Augenblick festgehalten, wie ich mit einem Jungen zusammen imaginären Tee aus weissgepunkteten roten Tässchen trinke. Tea Time.
Erich Kästner hat einmal etwas sehr schönes gesagt.
In einer Rede an eine Grundschulklasse vergleicht er den Menschen mit einem Haus. Viele Menschen streben nur danach, in den ersten Stock zu gelangen und dann auf den Dachboden. Sie hasten nach oben ohne zurückzublicken, und wenn sie oben sind, sitzen sie einsam in der obersten Etage und können nicht mehr runter.
Man sollte jedoch jeden Winkel und jeden Stock seines Hauses schätzen, denn der Mensch ist nur Mensch, wenn er nicht vergisst, wie er als Kind empfand.

Dienstag, 7. August 2007

Back from Holidays

ich fahre in die nacht hinein
Mond und Morgen entgegen
das kahle Gebirge eine scharfe Silhouette.
in der Ferne glüht es rot. Es brennt. Illusion eines Dunstes. Der Mond ist zum Bersten voll, die Strände ebenfalls.
die Sonne fiel ins Meer, himmelschleier
Ich sitze im Sand und geniesse ein rotes Getränk. Wassermelone plus noch was anderes. Vor mir rauscht das Meer, hinter mir pulsiert Musik ihre Schallwellen. zwei Montenegriner lächeln mir von ihrem gelben Tretboot zu.
Ein Hai schwamm weit entfernt von mir
so wie ich
Vielleicht verdrängte ich den Gedanken auch nur.
Die Tage waren heiss und schläfrig. Die Nächte waren salzig und unruhig. Eine junge Katze starrt mich misstrauisch durch den Lattenzaun an und springt davon.
nimm mich mit nach montenegro

Montag, 14. Mai 2007

Morgen. Was wird Morgen sein?

Die New York Times betrachtete Djindjic 1999 als einen der 14 einflussreichsten Politiker des 21. Jahrhunderts. Er selbst war es, der Milosevic 2001 an das Haager Tribunal aushändigte.

Ausschnitte vom Link http://en.wikipedia.org/wiki/Zoran_Djindjic :

Đinđić was assassinated in Belgrade in the stairway of the main Serbian government building on 12 March 2003, at 12:23pm. Shot once in the chest, a high-power bullet penetrated his heart and killed him almost instantly.[citation needed] He was rushed to the emergency hospital where he was treated, but pronounced dead one hour later. [...]
Đinđić's assassin, allegedly police specialist Zvezdan Jovanović, called Zveki, had fired the bullets by sniper scope from the window of a nearby building. Jovanović was born in 1965 in Peć, Kosovo. He had been a member of the JSO, or the Red Berets, as people called them, and held the police rank of Lieutenant Colonel. Jovanović was active in the series of Yugoslav wars in the 1990s and stated he killed Đinđić because he saw him as a traitor to Serbia.


Hier ein paar Zitate aus seinen Reden, entnommen dem Mini-Dokumentarfilm "Ako Srbija stane" ("Wenn Serbien aufhört")

"Leute, wenn ihr das grösste Potenzial dieses Landes seid - und ihr seid es, denn in jedem Land ist sein Volk das grösste Potenzial. Wisst ihr, es gibt Länder mit Diamanten, und Gold, und Energie, doch sie sind arm, weil das Volk nicht fähig ist diese Ressourcen zu nutzen. Es gibt wiederum Länder mit nichts, und doch sind sie reich, weil ihr Volk fähig ist, sich gut zu organisieren.
Demzufolge liegt alles beim Volk. Wenn das so ist, dann sollten wir alle, die in diesem Land leben, uns mal überlegen, wie wir unser Potenzial, das brach liegt, identifizieren und entfalten können, wie wir es mit andern zusammen nutzen können; wir sollten uns überlegen, was noch nötig ist, damit wir unseren Plan in Entwicklung verwirklichen können, damit wir und unsere Familien einen Nutzen davon haben."